Allgemein

(Rezension) Ein Fotograf zum Verlieben – Violet Truelove

Taschenbuch: € 10,99
Ebook: € 3,49
Seiten: 376

 

Inhalt

 

Der Starfotograf Aiden Innings steht vor den Trümmern seiner Beziehung. Die Frau, die er zu kennen und zu lieben glaubte hat ihn schwer hintergegangen und ohne seines Wissens eine Abtreibung vorgenommen, da ihr die Karriere wichtiger war. Der Schmerz sitzt tief und er ist von Grund auf erschüttert. Dies hat auch Auswirkungen auf seine Arbeit. Seine Bilder, die bis jetzt immer eine Seele hatten, sprechen nicht mehr…..wirken nicht mehr…..strahlen nicht mehr die Seele aus, die sie sollten.
Doch dann trifft er Hope und ihre erste Begegnung endet mit einem Kuss. Jedoch hat auch Hope eine schwere Vergangenheit hinter sich, kann niemanden vertrauen und versteckt sich. Nach außen hin wirkt sie stark, jedoch ist sie innerlich zerfressen.

Werden die Beiden zueinander finden und sich gegenseitig wieder den Glauben an die Liebe geben können? Oder sind beide zu verletzt um zueinander zu finden?


Meinung

 

Wie bereits im ersten Teil dieser Reihe kam ich auch in den Fotografen sehr gut rein. Ava’s Schreibstil ist locker und leicht und man ist sofort in die Welt der Protagonisten eingetaucht. Gleich zu Anfang begegnet man Lindsay&Warden aus dem Surfer wieder, jedoch spielen sie in diesem Buch eine eher kleine Rolle. Es wird eher als Randstory eingebaut, die Geschichte bezüglich Warden&Lindsay sowie Vera&dem kleinen Leander. Ich denke, dass es eher als eine Art Überleitung auf Teil 3 (Ein Rockstar zum Verlieben) gesehen werden kann.
In diesem Buch steht die Geschichte von Aiden und Hope im Fokus. 
Aiden hat sich tief enttäuscht von seiner Freundin getrennt und hat eigentlich seinen kompletten Glauben verloren. Der Schmerz sitzt so tief und er stürzt sich nur in belanglose Affären. Man leidet richtig mit und möchte ihm irgendwie helfen, jedoch – wie auch im wahren Leben – muss er sich in erster Linie selbst aus seinem Tief holen. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn vollkommen verstehen kann! Eine solch gravierende Entscheidung alleine zu treffen und dann aufgrund der Karriere sich so zu entscheiden kann ich leider nicht nachvollziehen. Und wie Aiden hat mich das bereits im ersten Teil, wo es nur am Rande erwähnt wurde, tief getroffen.
Auf der anderen Seite hat man Hope, die Frau mit der für mich schrecklich traurigen und tragischen Vergangenheit, die nach dem Tod ihrer Mutter die Vormundschaft für ihren kleinen Bruder übernommen hat. Sie hatte es noch nie einfach in ihrem Leben. Mir selbst tat es im Herzen weh zu lesen, was sie alles bereits in jungen Jahren mitmachen musste, wie ihre Mutter mit ihr umgegangen ist etc. Umso mehr habe ich mich über die Silvester-Szene gefreut! <3 <3 Ein phänomenales Kennenlernen 🙂
Eigentlich lernt man in dem Buch viele Charaktere kennen, die man sich gut in einem weiteren Buch vorstellen könnte. Allen voran Raphael. Raph ist nicht gerade ein einfacher Charakter und er macht es Hope nicht wirklich leicht. Polizei, Schlägerei, Unzucht (hihi) ….er lässt einfach nichts aus. Und erst als Aiden im Leben der Beiden auftaucht, scheint es, als würde Raph eine Richtung bekommen. Und seine erste große Liebe lässt auch nicht lange auf sich warten, aber lest selbst 😉
Ich finde auch wie bereits beim Surfer ist Ava wieder ein grandioses Buch gelungen. Man hat wieder diese einzigartigen prickelnden Momente, die ich schon beim Surfer geliebt habe. Wo es einem schon bei einem einzigen Augenblick eiskalt den Rücken runterläuft. 
Auch dieses typische Hin und Her kommt nicht zu kurz, welches viele vielleicht nervt aber für mich irgendwo dazu gehört! Und auch die Lachmuskeln bleiben nicht verschont! 
Wie schon beim Surfer kann ich auch bezüglich des Fotografen meine Empfehlung aussprechen, wobei mir “Ein Surfer zum Verlieben” fast ein wenig besser gefallen hat.


Bewertung:

 

4,5/5


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