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(Rezension – Werbung) Avengers 16: Wettstreit der Ghost Riders von Jason Aaron & Roger Stern


Comic: € 5,99
Erstveröffentlichung: 07.04.2020
Seiten: 60
Autor: Jason Aaron, Roger Stern
Zeichner: Ron Lim, Stefano Caselli
Storys: Avengers 25, Avengers: Loki Unleashed 1
Verlag: Panini Comics

Für das Finale des infernalischen Wettrennens zwischen Johnny Blaze und Robbie Reyes kommen sogar die Avengers in die Hölle. Dazu: Eine neue Rächer-Story von den Marvel- Giganten Roger Stern und Ron Lim über eine klassische Avengers-Ära – inklusive Loki.
(Quelle: Panini Comics)

Diese Ausgabe bestand wieder aus zwei unabhängigen Geschichten. Im ersten Teil findet die Handlung rund um die Ghost Riders wohl endlich ein Ende, denn das Rennen wurde geschlagen. Persönlich bin ich sehr froh darüber, denn ich war kein Fan von dieser Handlung. Ich habe das Ende also schon herbeigesehnt. Was derzeit vielleicht doch interessant sein könnte, ist das der Name Mephisto des öfteren gefallen ist. Möglicherweise deutet dies auf eine größere Handlung mit ihm hin. Ich hoffe, dass ich dann an dieser Geschichte mehr Gefallen finden werde.

Der zweite Teil dieser Ausgabe hatte nichts mit den Geschehnissen davor zu tun. Hier bekommen wir eine unabhängige, abgeschlossene Geschichte im Retro-Stil. Hin und wieder freue ich mich über kurze Geschichten im Stil der vergangenen Tage. Diese hier hat aber leider nicht meinen Geschmack getroffen. Die Art der Charakterzeichnungen waren an die ehemaligen Designs angelehnt, wurde jedoch in einer sehr kindlichen Art gezeichnet. Auch die Texte empfand ich als sehr seicht. Ich dachte mir ständige, dass diese Geschichte eher eine sehr junge Generation als Ziel hat. Wenn dem so sein sollte, dann ist dies hier zusätzlich noch im falschen Heft platziert worden.

Ich bin generell schon kein Fan von dieser Serie, da die Handlung sehr schleppend von statten geht, da pro Ausgabe nur ein Teil der Geschichte erzählt wird. Es ist zwar nett, dass man auch hier versucht andere Arten von Geschichten als zweiten Teil dazuzugeben, aber ich hätte diese lieber als eigene Serie mit kurzen und abgeschlossenen Geschichten. Diese Heftserie sollte lieber mehr Augenmerk auf die Haupthandlung legen. In diesem Fall bin ich einfach nur froh, dass die Wettrenn-Geschichte der Ghost Riders endlich eine Ende gefunden hat. Nicht das ich generell etwas gegen die Riders hätte, sogar ganz im Gegenteil, aber dies hat mich einfach nicht gefesselt. Die Retro-Geschichte war auf Grund der Art und Weise dann auch noch eine Qual diese bis zum Ende zu lesen. Naja, meins war diese Ausgabe nicht und ich finde leider auch, dass man nichts versäumt wenn man diese nicht liest. Noch nicht einmal deswegen, weil eine mehrteilige Geschichte hier ihr Ende findet. Die Avengers-Hefte sind für mich oft wie eine Wundertüte. Man weiß nie was man bekommt… im guten, wie auch im schlechten Sinne.

 

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