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(Rezension – Werbung) Deathstroke – Der Tod von Deathstroke von Adam Glass, Christopher Priest

Softcover: € 31,00
Erstveröffentlichung: 29.09.2020
Seiten: 316
Autoren: Adam Glass, Christopher Priest
Zeichner: Bernard Chang, Carlo Pagulayan
Storys: Deathstroke 41-50, Teen Titans 28-29
Verlag: Panini Comics

Der finale Band der großen Deathstroke-Saga von Autor Christopher Priest (Black Panther, Deadpool): Robin und seine Teen Titans wollen den Auftragskiller Slade Wilson zur Strecke bringen. Damit setzen sie Ereignisse in Gang, die zum Tod von Deathstroke führen! Ein Highlight voller Überraschungen aus dem Jahr des Schurken!
(Quelle: Panini Comics)

Also dieser Sammelband ist einmal ein ordentlich dickes Ding. Auf 316 Seiten werden uns hier ganze 12 US-Ausgaben geboten. Unter anderem das komplette Crossover zwischen Slade und den Teen Titans, sowie das Serienfinale der Deathstroke-Serie.

Es war schon eine ordentliche Menge zum Lesen und vielleicht sollte man sich diesen Band eher in Etappen zu Gemüte führen, denn er nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch, aber dies ist bei dieser Dicke auch kein Wunder. Man kann sich diesen Band auch zulegen, wenn man bis jetzt noch nichts von Deathstroke oder den Teen Titans gelesen hatte, denn am Anfang bekommen wir alle wichtigen Daten zu diesen serviert. Trotzdem brauchte ich relative lange um mich an den Verlauf der Geschichte zu gewöhnen. Jedes Kapital warf bei mir zu Beginn immer ein großes Fragezeichen auf, bis dies nach wenigen Seiten verschwunden war. Hat man sich daran gewöhnt, dann kommt man damit sicher klar. Man darf eben nur nicht gleich verwirrt sein, sondern muss einfach die Erklärung abwarten. Die Geschichte selbst war gut und auch sehr interessant. Die Illustrationen waren durchwegs schön und mit der detaillierten Handlung wird daraus schon etwas ganz ordentliches. Ich bin nur leider gar kein Fan von dieser Konstellation der Teen Titans, aber dies muss nicht auf jeden zutreffen. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass viel Bezug auf das Jahr des Schurken genommen wurde und man auch eine ordentliche Portion des dunklen Universums zu sehen bekam.

Ich habe diesen Band nun in einem Rutsch gelesen und muss gestehen, dass mir jetzt der Kopf raucht. Es ist ein sehr detaillierter Band, welcher schon seine Zeit und Aufmerksamkeit benötigt. Man sollte ihn sich wirklich eher auf 3 bis 4 Mal zu Gemüte führen, da man sonst aufgrund der Textmenge und den visuellen Reizen am Ende etwas ausgelaugt sein könnte. In einem Buch wäre diese Menge an Lesestoff sicher nicht so extrem, aber hier hat man eben neben den Texten auch noch die Illustrationen, welche auch einiges der Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen und bei 316 Seiten geht das eben an die Substanz. Sonst ist dies hier natürlich eine gelungen Sache mit Action, Story und auch einiges an Witz. Mir hat es gut gefallen!

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