(Rezension – Werbung) Justice League 1 von Brian Michael Bendis

Comic: € 4,99
Erscheinungsdatum: 04.01.2022
Seiten: 52
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: David Marquez
Storys: Justice League 59-60
Verlag: Panini Comics

Batman und Superman erfinden die Justice League neu – mit einigen altbekannten und völlig neuen Gesichtern. Doch die Gruppe muss rasch zusammenwachsen, denn eine Gefahr aus einer anderen Dimension bedroht die Erde!

Eine völlig neue Justice League! Von Brian Bendis und David Marquez!
(Quelle: Panini Comics)

Das nächste große Event INFINITE FRONTIER läutet den Start einer neuen Ära im DC-Omniversum ein. Alleine die Tatsache, dass man nun nicht mehr vom Multiversum, sondern von einem Omniversum spricht, sollte Hinweis genug sein, dass wir mit einigen Veränderungen zu rechnen haben.

Das letzte Event FUTURE STATE zeigte uns eine mögliche Zukunft, welche absolut nicht rosig war. Hier, in diesem neuen Event, bewegen wir uns in diese Richtung hin,… oder eben auch nicht. Ob diese dystopische Zukunft eintritt, das erfahren wir erst über die nächsten Monate hinweg.

Hier haben wir jedenfalls den Auftakt der neuen Justice League, welche ein paar Charaktere zurückbringt und neue anwirbt. Der neue Widersacher wirkt nun nicht ganz so frisch, sondern erinnert mich zunächst einmal an Steppenwolf. Derzeit fühlt sich natürlich alles frisch und neu an, aber leider auch etwas „putzig“ und kindlich. Natürlich kann man jetzt noch nicht viel über die neue Ausrichtung uns Storyline sagen, aber ich hoffe doch sehr, dass man eine Spur erwachsener wird. Ich brauche keine brutal ernsthaften und düsteren Handlungsstränge, aber eine gewisse Reife würde ich mir von den Texten noch wünschen. Für mich fühlte es sich noch zu seicht gestaltet an.

Wir stehen hier erst am Beginn einer neuen Ära und diese muss sich erst noch entwickeln. Ein großes Urteil über die neue Ausrichtung zu fällen wäre zu diesem Zeitpunkt zweifelsfrei verfrüht. Ich bin gespannt, welche Richtung die JLA gehen wird und hoffe auf große Fortschritte.