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(Rezension) Stadt der Verborgenen (Die Phoenicrus-Trilogie 1) – Mirjam H. Hüberli

Ebook: € 3,99
Seiten: 259

Inhalt:

Zara lebt den Alltag eines typischen Teenagers. Sie geht zur Schule, hat Liebeskummer, die Lehrer nerven sie und ständig tritt sie von einem Fettnäpfchen ins nächste. Gott sei danke hat sie ihre Freunde, die ihr jederzeit beistehen und den Alltag für sie erträglich machen. Bis sich eines Tages alles ändert….auf der Suche nach einem Buch für die Schule entdeckt sie einen geheimnisvollen Brief, der ihr ein Rätsel ist aufgibt…..wer ist das Mädchen auf dem Foto neben ihr? Was bedeuten die geheimnisvollen Worte? Was ist in Vergessenheit geraten? 
Mit der Hilfe ihres Großvaters und dem Neuen an der Schule – Ben – macht sie sich auf den Weg um hinter das Geheimnis zu kommen. Nach den Worten ihres Großvaters, der als einziger immun scheint gegen den Zauber der Vergessenheit, hat Zara eine Schwester – Yosephine – die die Schwarzen Engel ihrer Familie genommen haben! Ein Abenteuer beginnt!


Meinung:

Schon sehr lange hat mich das Cover gefangen, die Farbgebung ist toll und das Motiv dazu! Herrlich! Durch eine Leserunde bei Lovelybooks bekam ich die Chance dieses Buch zu lesen und ich war gleich von Anfang an in der Geschichte drinnen. Der Schreibstil ist sehr toll und flüssig. Das Schreibbild im Gesamten ist stimmig und man kann garnicht mehr aufhören!
Alles beginnt mit Zaras Brief, den sie in einem alten Buch ihrer Mutter findet und dem sie am Beginn nicht sehr viel Bedeutung zumisst. Ein dramatisches Telefonat mit ihrem verwirrten Opa lässt einem das erste Mal das Herz höher schlagen! Man zittert förmlich mit Zara mit! Als sie wenig später bei ihm ankommt und ein längeres Gespräch mit ihm führt, wird klar, dass ihr Opa nicht so verwirrt ist wie sie es all die Zeit über geglaubt haben. Das viel mehr hinter allem steckt als sie dachte.
Zusammen mit ihrem Opa und Ben – dem neuen geheimnisvollen und atemberaubenden Kerl an der Schule, macht sie sich auf die Suche nach ihrer Schwester. Erst in Frankfurt erfahren sie mehr und finden einen neuen Freund. Wobei ich sagen muss, dass es mir bis zum Schluß dieses ersten Teils schwer fällt, dem Bibliothekar Mr. Knorr zu vertrauen und ihn wirklich als Freund zu bezeichnen. Vielleicht tu ich ihm auch unrecht, aber das kann ich derzeit noch nicht sagen. 
Und das ist eines der Dinge, die mich an dem Buch so fasziniert haben. Die Spannung bleibt durchwegs aufrecht, man ist sich nicht wirklich sicher wohin alles führt und auch weiß man nicht so recht, ob man den Protagonisten trauen kann. Einzig Zara und ihr Opa sind für mich so die festen Anker in der Geschichte, denen ich blind mein Leben anvertrauen würde. 
Auch die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Ben und Zara gefällt mir gut und ist im richten Maß in die Geschichte integriert ohne sie als zu schnulzig und langweilig zu empfinden. Oftmals verlieren sich manche Autoren dann in der Liebesgeschichte und dabei bleibt die Fantasie auf der Strecke, was aber bei Mirjam hier gar nicht der Fall ist.
Alles in allem hat das Buch für mich die richtige Portion Mystik, Spannung und Liebe. Außerdem liebe ich es, wenn Bücher mit einem Cliffhanger aufhören! 🙂 Für mich derzeit das Highlight und ich werde mich auch gleich Band 2 widmen!

Beurteilung:

5/5







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