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(Rezension – Werbung) Das Geheimnis von Scarecrow 1 von Gin Zarbo

Taschenbuch: € 10,30
Erstveröffentlichung: 11.09.2020
Seiten: 172
Autor/in: Gin Zarbo
Story: Kapitel 1-5
Verlag: Altraverse

Die Menschen stehen in einem ständigen Kampf mit den Crows, finsteren Monstern, die an riesige Krähen erinnern. Die Legende besagt, dass ihnen dabei einst die Scarecrows zur Seite standen, eines Tages aber auf geheimnisvolle Weise verschwanden.

Engell, die Tochter des Königs, glaubt fest daran, dass es die Scarecrows wirklich gegeben hat, und macht sich auf die Suche nach ihnen. Doch als sie tatsächlich einen von ihnen findet, nimmt das eigentliche Abenteuer erst seinen Lauf …
(Quelle: Altraverse)

Auf den Altraverse Verlag bin ich vor ein paar Monaten hauptsächlich durch den berühmten Schleim gekommen und “Scarecrow” ist mir optisch wirklich ins Auge gestochen und auch als ich es dann in den Händen hielt, hat sich das nicht geändert. Vorallem die Farbseiten haben es mir angetan. Sie lassen die Elite der Scarecrows ein Stück mehr genialer und spannender wirken.

Aber starten wir von vorne. Engell, die Tochter des Königs, möchte das Rätsel um das Verschwinden der Elite-Einheit der Scarecrows lösen und wälzt Buch um Buch im großen Archiv ihres Schlosses. Als sie endlich einen Hinweis entdeckt, muss sie jemanden finden, der ihn für sie übersetzen kann und das ist sogleich der Startschuss in ein großes Abenteuer.

Engell ist unheimlich sympathisch und man merkt, dass sie behütet aufgewachsen ist. Als sie sich in die “Außenwelt” begibt, wird sie dann und wann Opfer ihrer Naivität. Aber es passt zu ihrer Figur und wenn es anders wäre, wäre es einfach nicht authentisch.

Besonders fasziniert hat mich dann aber der Scarecrow. Soooo toll gezeichnet und obwohl eine durchwegs eine düstere Aura mitschwang, bin ich überhaupt nicht abgeschreckt gewesen sondern mehr gefangen und fasziniert – ein bisschen verliebt. Auch die erste Begegnung mit einem Crow – dem Bösen in dieser Reihe – war super spannend. Ich kann eigentlich nichts negatives sagen, außer, dass der erste Band viel zu kurz war. Man hat Blut geleckt sozusagen und möchte nach diesen 172 Seiten mehr. Gin Zarbo ist eine Mangaka, die wirklich Talent hat und eine Geschichte angefangen hat, die unheimlich viel Potential hat ganz groß zu werden. Spannung pur und ich hoffe wirklich, dass das Niveau gehalten wird. Auf jeden Fall vollste Empfehlung meinerseits!!!

 

 

 

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