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(Rezension – Werbung) Batman Detective Comics 32 – Peter J. Tomasi

Comic: € 4,99
Erstveröffentlichung: 26.11.2019
Seiten: 52
Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Doug Mahnke
Storys: Detective Comics 998-999
Verlag: Panini Comics

 

Nachdem bereits in den Heften 30 und 31 Batmans Freundin Dr. Leslie Thompkins und seine alten Lehrmeister von einem Gestaltenwandler, welcher Aspekte verschiedener Feinde von Batman in sich vereint, ermordet und Alfred schwer verletzt wurde, trifft Batman in Band 32 auf seinen alten Widersacher Dr. Hugo Strange. Diesem gibt Batman die Schuld an der Erschaffung dieses mörderischen Monsters. Doch ob Hugo Strange tatsächlich der Schlüssel ist und welche Rolle der höllische Dämon Etrigan spielt, ist ungewiss und dieser so persönliche Fall des Dunklen Ritters an seinem Geburtstag nimmt eine unerwartete Wendung…

Leider bin ich in diese Story erst mit dem letzten Kapitel eingestiegen, da ich die Hefte 30 und 31 bis jetzt noch nicht lesen konnte. Die kurze Zusammenfassung auf Seite 1 lieferte mir jedoch die wichtigsten Eckpfeiler um in diese spannende Geschichte beinahe uneingeschränkt einsteigen zu können. Der Widersacher Dr. Hugo Strange dürfte jedem ein Begriff sein, weswegen man den Verdacht von Batman vielleicht sogar schon selbst gehabt hatte. Aus diesem Grund war es meiner Ansicht nach ein Muss, dass dieser Charakter in dieser Geschichte einen Auftritt hat. Mit dem Dämon Etrigan/Jason Blood konnte ich zu Beginn leider wenig anfangen, da mir dieser bis zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt war. Aber ob man diesen Charakter nun kennt, oder eben nicht, tut dem Verständnis der Geschichte keinen Abbruch. Ab der zweiten Hälfte des Heftes war ich mir kurz unsicher, ob ich vielleicht durch das Versäumnis der Hefte 30 und 31 nicht doch einen wesentlichen Teil der Handlung nicht verstanden habe, oder ob dieser Effekt so gewollt war. Wenige Seiten später war mir jedoch klar, dass es sich hierbei doch um einen um eine gewollte Verwirrung handeln könnte. Es blieb mir hier schon gar nichts anderes übrig als an die bekannten Matrix Filme zu denken. Auch wenn die Auflösung des Falls mit diesem Gedanken nun schon beinahe offensichtlich war, war es dennoch spannend zu sehen, welche Rituale der Dunkle Ritter jährlich zu seinem Geburtstag für sich vorsieht und wer der tatsächliche Drahtzieher der Ereignisse ist.

Die Storyline war gut umgesetzt und hat mich ab Seite 1 gefesselt. Eigentlich bereits schon beim Lesen der Zusammenfassung der Hefte 30 und 31. Die Zeichnungen empfand ich als sehr gelungen. Diese waren sehr detailreich, wirkten dabei aber nicht überladen, so dass der Fokus stets am Geschehen und den Charakteren lag. Mein persönliches Highlight war der Hellbat-Anzug von dem ich gerne noch mehr gesehen hätte.

Die Geschichte bereitete mir große Freude und machte Lust auf mehr. Selbst wenn ich den Ausgang der Handlung nun kenne, würde ich gerne die ganze Geschichte mit Heft 30 und 31 lesen. Jetzt ist die Vorfreude auf das Jubiläumsnummer 1000 noch größer. Vor allem bekommen wir in diesem den aus der Games-Welt bekannten Arkham Knight geliefert…

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