Allgemein

(Rezension – Werbung) Batman vs. Ra’s al Ghul


Softcover: € 18,00
Erstveröffentlichung: 21.09.2021
Seiten: 156
Autor/in: Neal Adams
Zeichner/in: Neal Adams
Storys: Batman vs. Ra’s al Ghul 1-6
Verlag: Panini Comics

BATMAN IST TOT – LANG LEBE RA’S AL GHUL!

Gotham City droht der nukleare Untergang, als ein neuer Superschurke und seine Bande von Atom-Terroristen die Stadt angreifen – und offenbar haben der Bürgermeister und Commissioner James Gordon kein Vertrauen mehr in den Dunklen Ritter, die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Stattdessen soll ausgerechnet Batmans Erzfeind, der unsterbliche Ra’s al Ghul, Gotham retten! Doch es kommt noch schlimmer, als Batman scheinbar bei einer Explosion ums Leben kommt und Nightwing und Red Robin anschließend auf einen Bruce Wayne und dessen Sohn Damian treffen, die keinerlei Erinnerung daran haben, dass sie einst Batman und Robin waren …  Die neue Miniserie von Batman-Legende Neal Adams als deutsche Erstveröffffentlichung komplett in einem Band!
(Quelle: Panini Comics)

Batman trifft wieder auf seinen brandgefährlichen Widersacher Ra‘s al Ghul. Dieser wurde 1971 in das Batman-Universum eingeführt und sollte Batman wieder auf eine ernstere Schiene zurückführen.

Die Zeichnungen von Neal Adams sind wirklich einmalig. Man erkennt sofort die Liebe zum Detail und außerdem vermitteln sie (natürlich) Retro-Charme. Ra‘s ist jedoch nicht der einzige große Name der uns in dieser Story begleitet. Wir bekommen hier eine große Starpower geboten. Die Handlung selbst schaffte es jedoch mich ständig zu verwirren, aber so ging es wohl auch einigen der Charaktere in dieser Geschichte. Ich hatte oft den Faden verloren, dachte ich hätte ihn wieder gefunden, nur um ihn erneut zu verlieren. Dieses Spiel zog sich für mich bis zum Ende hin durch. Die Charakterzüge von Bruce, bzw. Batman fühlten sich für mich absolut fremd an. Dies zeigt jedoch nur wieder, welche Entwicklung dieser über den Lauf der Jahre hinweg durchgemacht hatte.

Nun ja, dieser Band hat schon einen gewissen Charme, wobei dies eher den großartigen Illustrationen des Meisters zu verdanken ist. Die Story selbst hatte mich nicht sonderlich überzeugt. Es kann aber auch sein, dass ich sie nur nicht richtig durchblickt hatte, da ich diese Art von Storytelling überhaupt nicht gewohnt bin. Es ging mir hier durchwegs zu sprunghaft zu verschiedenen Orte und Dimensionen. Wer derzeit ein wenig Nostalgie braucht, der kann sich diese Sonderausgabe mit ruhigem Gewissen gönnen. Sie hat schon etwas Gewisses an sich.

 

 

 

Eine Antwort schreiben

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Zustimmung zur Datenspeicherung lt. DSGVO