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(Rezension – Werbung) Die letzte Nacht von Karin Slaughter

Hardcover: € 24,00
Ebook: € 16,99
Erscheinungsdatum: 25.07.2022
Seiten: 560
Autorin: Karin Slaughter
Verlag: HarperCollins Hardcover

Vor fünfzehn Jahren veränderte sich Sara Lintons Leben schlagartig, als nach einem Barbesuch brutal überfallen wurde. Mittlerweile hat sie es geschafft, das Trauma hinter sich zu lassen: Sara ist erfolgreiche Ärztin und mit einem Mann verlobt, den sie liebt.

Doch eines Nachts, während sie in der Notaufnahme arbeitet, verändert sich alles. Eine junge Frau wird nach einem Überfall schwer verletzt eingeliefert, und Sara muss um ihr Leben kämpfen. Je weiter die Ermittlungen unter der Leitung von Will Trent fortschreiten, umso klarer wird es, dass das, was dieser Frau zugestoßen ist, auf grausame Weise mit Saras eigenem Schicksal zusammenhängt.

Sara Linton muss sich ihrer Vergangenheit stellen …
(Quelle: Harper Collins)

Ich bin ein großer Slaughter-Fan und das Team Sarah & Will ist für mich jeder Lebenslage toll. Sie tun einander gut, helfen sich gegenseitig bei Schmerz und Leid und akzeptieren die Macken des anderen! Nach dem Tod von Jeffrey hatte ich nicht geglaubt, dass jemand neues für Sarah kommen würde….aber ich wurde eines besseren belehrt!

Für mich brauchte die Story etwas, bis sie an Spannung aufnahm und sich mit dem Hauptkern der Geschichte beschäftigte. Bis sozusagen wirklich die Bösewichte in diesem grausamen Konstrukt ins Spiel kamen. Aber es ist auch so, dass es gar nicht anders funktionieren konnte, weil Sarah und ihre tragische Vergangenheit einen großen Einfluss auf alles nahmen. Auf eine gewisse Weise war ist es für sie auch ein Weg ein Stück weit mehr damit klarzukommen und die letzten offenen Fragen zu beantworten!

Besonders gefiel mir, dass auch Jeremy eine größere Rolle spielte, auch wenn die Umstände alles andere als gut bzw. einfach waren. Überhaupt kann man sagen, dass viele Situationen waren, die einen ans Herz gingen. Gespräche, die geführt wurden. Momente, die anders kamen als erwartet. Und immer wieder der Gedanke im Hinterkopf: Wieviel dieser Geschichte ist der Realität nahe? Aber sowas will ich gar nicht wissen!

Alles in allem war es wieder ein toller Slaughter, auch wenn für mich im Endeffekt kein Überraschungseffekt dabei war. Ich habe jemanden ziemlich bald durchschaut und dieser Person das Unschuldslamm – das Opfer – nicht wirklich abgekauft (auch wenn diese Person es doch auf eine gewisse Art ist, kann ich einfach kein Mitleid empfinden. So leid es mir tut). Auf jeden Fall kann ich “Die letzte Nacht” vollends empfehlen!!!

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