Allgemein

(Rezension – Werbung) Future State Sonderband – Superman


Softcover: € 20,00
Erstveröffentlichung: 05.10.2021
Seiten: 180
Autor/en: Brian Michael Bendis, Mark Russell, Sean Lewis
Zeichner: John Timms, Riley Rossmo, Steve Pugh
Storys: Future State: Future State: Legion of Super-Heroes 1-2, Future State: Superman of Metropolis 1-2, Future State: Superman vs. Imperius Lex 1-3
Verlag: Panini Comics

 

In der von Nanotechnik verseuchten Zukunft des DC-Universums tritt Jon Kent, der Sohn von Lois und Clark, als Superman für die Bürger von Metropolis ein. Doch dann wird der neue Stählerne verraten! Seine Eltern reisen derweil zu einem Planeten, über den Lex Luthor herrscht. Und die Legion der Superhelden muss ihren Namen reinwaschen…
(Quelle: Panini Comics)

Dieser Sonderband zum DC-Event FUTURE STATE hat die Geschehnisse Rund um die Supermen im Fokus. Während der alte Mann aus Stahl im Auftrag der United Planets mit Lex Luther zu tun bekommt, hat sein Sohn Jonathan – der neue Superman – noch Probleme mit seiner neuen Rolle. Weiters verschlägt es uns in das 31. Jahrhundert zu der aufgelösten Legion der Superhelden.

Es gibt hier also 3 unabhängige Storys in einem Band. Das ist natürlich nicht schlecht, aber wenn man schon einen neuen Superman präsentieren will, dann hätte ich hier lieber einen kompletten Sonderband nur mit diesem gehabt. Aber gut, es ist was es ist. Hins. Jonathan Kent merkt man schon noch, dass er mit seiner neuen Rolle noch nicht ganz klar kommt. Immerhin tritt er in die riesigen Fußstapfen seines Vaters. Dies bringt natürlich einige Probleme mit sich, aber man merkt, dass Jonathan nur die besten Absichten hat.

Die Story zur aufgelösten Legion der Superhelden war nicht schlecht, jedoch hätte ich diese in diesem Heft nicht gebraucht. Weiters konnte ich mich mit den Zeichnungen einfach nicht anfreunden. Es war leider nicht mein bevorzugter Stil. Ansonsten war diese schon ganz in Ordnung.

Die dritte Story rund um Clark Kent konnte ich irgendwie zeitlich nicht richtig einordnen. Weiß nicht ob nur ich das Problem habe, oder ob es anderen auch so geht. Ansonsten greift es auf die Geschichten aus den letzten Superman-Heften zurück in welcher Clark Mitglied der United Planets (U.P.) wurde. Die Story war eine klassische Supermanhandlung und wusste zu überzeugen.

Im Großen und Ganzen war es schon recht solide, jedoch hätte ich mir von diesem Heft etwas anderes erwarte. Die Handlungen hins. des alten und neuen Superman waren nachvollziehbar und hatten somit ihre Berechtigung in diesem Sonderband zur FUTURE STATE, aber die Legion der Superhelden war für mich leider sehr überflüssig. Ich hätte hier lieber mehr vom neuen Mann aus Stahl gesehen und vl ein paar Rückblenden zum ehemaligen Superman bekommen. So wäre für mich alles etwas runder gewesen. Schade, aber eben nicht das was ich erwartet, oder mir gewünscht hätte.

Eine Antwort schreiben

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Zustimmung zur Datenspeicherung lt. DSGVO