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(Werbung – Rezension) Empyre 4 von Al Ewing und Dan Slott


Comic: € 4,99
Erstveröffentlichung: 19.01.2021
Seiten: 52
Autor: Al Ewing, Dan Slott
Zeichner: Valerio Schiti
Storys: Empyre 6
Verlag: Panini Comics

Der große Showdown! Die irdischen Helden, die von den Avengers und den Fantastic Four angeführt werden, treten ebenso zur entscheidenden Schlacht an wie Imperator Hulkling! Eine besondere Rolle spielt dabei Reed Richards in einer Iron Man-Rüstung.
(Quelle: Panini Comics)

Mit dem vierten regulären Heft zum kosmischen Marvel-Crossoverevent endet bereits der Krieg zwischen den Cotati und dem Bündnis zwischen Menschen, Kree und Skrull. Ich bin von diesem Ende des Krieges in der vierten Ausgabe etwas verwirrt, da ja noch eine reguläre Ausgabe folgt. Aber dieses verwirrte Gefühl hatte ich leider durchgehend in diesem Teil.

Ich empfand den Einstieg in diesen Teil etwas langweilig. Es geschah nicht wirklich viel, aber das Brennen wurde gestoppt. Das dies in diesem Teil passieren würde war mir klar und musste auch so sein, da hierfür eigentlich nur mehr knapp 10 Minuten zur Verfügung blieben. Ansonsten stieg bei mir durchwegs das Gefühl der Verwirrung in mir an. Ich konnte der Handlung teilweise nicht sofort folgen, denke aber das liegt daran, dass die Serien von Captain America, X-Men usw. doch mehr Einfluss auf diese Handlung nahmen, als ich im vorigen Teil noch gedacht hätte. Das ist sehr schade, denn ich finde es zwar gut, wenn ein großes Event Einfluss auch das ganze Multiversum nimmt, aber die Haupthandlung sollte zumindest lückenlos in der Hauptserie erzählt werden. Die Übrigen Serien sollten nur dazu dienen, dass man je nach Eigenbedarf noch mehr Tiefe in die Handlung bringen kann. Und dann ist natürlich auch noch dies eingetreten was ich befürchtet hatte. Sagen wir einmal so: „Totgeglaubte leben länger.“ Ich hatte gehofft, dass man hier einen dramatischen Schritt geht, aber diesen hat man sich offensichtlich nicht getraut. Zu den Zeichnungen muss ich leider auch sagen, dass mir diese zu viel von allem waren. MARVEL ist immer schon bunter gewesen als DC gewesen, aber hier fühlt sich alles extrem überladen an. Das war mir einfach zu bunt und überforderte mich visuell über längere Strecken.

Schade, aber hier hat man für meinen Geschmack den Karren doch ordentlich in den Sand gefahren. Bis zum dritten Teil dieser Serie bin ich noch ganz hinter dem Projekt EMPYRE gestanden und hatte wirklich gehofft, dass man dieses Event in dieser Art und Weise über die Ziellinie bringt. Leider passiert aber dies was ich befürchtet hatte. Tode bedeuten nichts, da sie nicht von Dauer sind, es wird drauf abgezielt, dass man auch die anderen Serien zusätzlich liest und somit wirkte die Story hier sehr holprig und lückenhaft. Da die Cotati bereits jetzt besiegt sind, bin ich gespannt was mich jetzt noch im 5. und letzten Teil erwarten soll. Hoffentlich reißt dieser noch einmal das Ruder herum.

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