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(Rezension – Werbung) The Promised Neverland 20 (FINALE) von Kaiu Shirai

Taschenbuch: € 8,30
Erstveröffentlichung: 30.11.2021
Seiten: 240
Autor/in: Kaiu Shirai
Story: Kapitel 172-180 + letztes Kapitel
Verlag: Carlsen Manga

Emma steht erneut ihrem Erzfeind Peter gegenüber, und das Zusammentreffen läuft nicht wie erwartet. Auch in der Hauptstadt nimmt die Lage eine überraschende Wendung! Welches Schicksal erwartet Emma?!
(Quelle: Carlsen Manga)

Lange hatte ich Angst davor die Reihe abzuschließen. Soviele Bilder gingen vorm Lesen durch meinen Kopf, welches Ende würde ich mir wünschen? Ein tragisches Ende? Ein Happy End? Würde ich es schaffen, mich ohne jegliche Erwartungen an das Finale ranzuwagen? Ich denke, so ganz hat es nicht funktioniert….

Showdown Emma und Peter – unterschiedlicher könnten die beiden Charaktere nicht sein, aber dennoch hat mich Peters Geschichte über seinen Bruder irgendwie mitten ins Herz getroffen. Ich konnte mit seinem Bruder aus tiefster Seele mitfühlen, welch Schock diese Wahrheit gewesen sein muss. Auch kann man durch diese kurze Reise in die Vergangenheit vielleicht Peter selbst ein wenig mehr verstehen….oder auch nicht.

Doch dies sollte nicht der einzige emotionale Moment sein, denn der nächste folgte ziemlich bald und kostete mir ein paar Tränchen (und nicht nur mir), aber irgendwie war es zu erwarten. Wäre es anders gekommen, würde es nicht passen und hätte uns einen wirklich herzzerreißenden Moment gekostet. Wirklich toll!

Ich habe lange nachgedacht, ob es für mich das perfekte Ende war und ich kann sagen, kein mega krass geniales Highlight, aber ich war zufrieden. Alle wichtigen Elemente wurden abgedeckt: Man konnte weinen, lachen, hatte Spannung und Dramatik dabei und als Fan der Reihe kann man die Reihe beruhigt gehen lassen. Wie Emmas Familie/Freunde hab auch ich die letzten Bände über schon überlegt, welcher Preis für das Versprechen gezahlt werden müsste. Alle möglichen Horror-Visionen hatte ich im Kopf, aber auf diese Idee bin ich nicht gekommen und es hat mich ehrlich überrascht, aber ich habe es für gut empfunden. Ein gutes Ende für die Kinder von Gracefield House!

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